Employer Branding: Definition, Ziele und Top-Strategien 2024

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Employer Branding zielt darauf ab, Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Es hilft, Talente anzuziehen und bestehende Mitarbeiter zu binden, indem es positive Veränderungen für die Arbeitnehmer wie eine verbesserte Work-Life-Balance, Mitarbeiterbenefits und Möglichkeiten für sinnvolle Engagements schafft. Aber was genau ist Employer Branding und wie können Sie es effektiv nutzen? Lesen Sie weiter, um diese Fragen zu beantworten und mehr über die besten Strategien für 2024 zu erfahren.

Als Experten im Bereich Employer Branding bietet mitarbeiter.com einen echten Mehrwert für Ihr Unternehmen. Unsere Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung ermöglichen es uns, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die Ihre spezifischen Bedürfnisse erfüllen. Wir verstehen, dass Employer Branding kein leeres Versprechen ist, sondern eine strategische Notwendigkeit, die tief im Unternehmen verankert sein muss.

Vertrauen Sie auf unsere Expertise, um Ihr Employer Branding auf das nächste Level zu heben und sich als bevorzugter Arbeitgeber zu etablieren.

Das Wichtigste auf einem Blick

  • Employer Branding zielt darauf ab, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren, um Talente anzuziehen und langfristig zu binden.

  • Eine starke Arbeitgebermarke führt zu einer höheren Quantität und Qualität der Bewerber, einer gesteigerten Mitarbeiterbindung und einer erhöhten Produktivität.

  • Sowohl interne als auch externe Maßnahmen wie flexible Arbeitsmodelle, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine authentische Kommunikation auf Social-Media-Plattformen sind entscheidend für eine erfolgreiche Employer-Branding-Strategie.

  • Employer Branding Beispiele: Die Implementierung praktischer Beispiele und Maßnahmen des Employer Brandings innerhalb eines Unternehmens ist wichtig. Diese Beispiele sollten aktiv durch interne Newsletter und Social-Media-Kanäle kommuniziert werden, um die Mitarbeiterzufriedenheit und die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke zu verbessern.

Employer Branding: Was bringt es Ihnen?

Auf den branchenübergreifenden Fachkräftemangel gibt es nur eine Antwort: „Employer Branding, Employer Branding und nochmals Employer Branding“. Nicht ohne Grund finden Sie auf jeder Seite zum Thema „Mitarbeiter gewinnen“ diesen Begriff als den Retter in der Not. Kurz zusammengefasst, spricht man hierbei um das Schaffen einer attraktiven Arbeitgebermarke, die dazu beiträgt, Talente anzuziehen und zu binden.

Eine erfolgreiche Employer-Branding-Strategie führt zu einer höheren Quantität und Qualität der Bewerber und fördert die langfristige Mitarbeiterbindung sowie die Produktivitätssteigerung. Dabei spielt das Employer Branding Konzept eine entscheidende Rolle, dass wir Ihnen im Laufe des Artikels noch näherbringen wollen.

Employer Branding ist oft der erste Berührungspunkt mit potenziellen Mitarbeitern und zahlt direkt auf das Recruiting ein. Daher spielt es eine entscheidende Rolle, den Prozess des Employer Brandings zu verstehen und effektiv zu gestalten.

Employer Branding Was bringt es Ihnen

Defnition: Employer Branding & Employer Brand

Employer Branding ist eine ganzheitliche Strategie, die alle Abteilungen eines Unternehmens betrifft und darauf abzielt, das Unternehmen durch gezielte Arbeitgebermarkenbildung als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Der Begriff „Employer Brand“ beschreibt die Arbeitgebermarke selbst, also das Image, das ein Unternehmen als Arbeitgeber hat. „Employer Branding“ hingegen bezeichnet den Prozess und die Maßnahmen, die darauf abzielen, diese Marke aufzubauen und zu stärken.

Es geht darum, eine attraktive Arbeitgebermarke zu schaffen und zu stärken, um im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich zu sein. Eine starke Arbeitgebermarke führt zu einer effizienteren und passgenaueren Personalrekrutierung, einer höheren Bewerberqualität, langfristiger Mitarbeiterbindung und Produktivitätssteigerung. Eine erfolgreiche Employer-Branding-Strategie ist daher von großer Bedeutung für Unternehmen.

Mit dem Fachkräftemangel wurde 1996 der Begriff Employer Brand von Ambler und Barrow als “Paket funktioneller, ökonomischer und psychologischer Vorteile” definiert, das Produktivität, Rekrutierung, Bindung und Engagement verbessert. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass die Arbeitgebermarke als Gesamtpaket gesehen wird, das nicht nur gute Gehälter und Jobtitel bietet, sondern auch dafür sorgt, dass sich Mitarbeiter wohl und wertgeschätzt fühlen. Im Jahr 2024 umfasst die Employer Brand das arbeitgeberbezogene Vorstellungsbild, das durch gezielte Maßnahmen positiv dargestellt wird und auch Aspekte wie flexible Arbeitszeiten, kreative Freiräume und eine nachhaltige Unternehmenskultur einschließt.

Ziele des Employer Brandings

Die Hauptziele des Employer Brandings sind die Gewinnung neuer Mitarbeiter, die Bindung bestehender Mitarbeiter und die Schaffung einer einheitlichen Arbeitgebermarke entlang der gesamten Employee Journey. Employer Branding spielt eine entscheidende Rolle bei der Anziehung potenzieller Bewerber durch eine attraktive Arbeitgebermarke, die sie von einer Bewerbung überzeugt, und begleitet die Mitarbeiter von ihrem ersten Arbeitstag an bis zum Ende ihrer Karriere im Unternehmen.

Zudem zielt Employer Branding darauf ab, bestehende Mitarbeiter durch eine kontinuierliche positive Wahrnehmung des Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber zu binden. Dies trägt dazu bei, dass Mitarbeiter sich langfristig mit dem Unternehmen identifizieren und ihre Karriereentwicklung innerhalb des Unternehmens sehen. Darüber hinaus erhöht Employer Branding die Attraktivität des Arbeitgebers, was eine einheitliche und unterscheidbare Arbeitgebermarke schafft, die sich positiv auf die gesamte Erfahrung der Mitarbeiter auswirkt.

employee journey

Unterschied zwischen Employer Branding und Personalmarketing

Employer Branding und Personalmarketing sind eng miteinander verknüpft, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. Employer Branding ist ein strategisches Vorgehen, das darauf abzielt, die Arbeitgebermarke klar, konsistent und authentisch zu positionieren, um als Unternehmen im Wettbewerb um die besten Talente zu bestehen. Es befasst sich mit der Schaffung und Pflege einer Marke, die die Unternehmenswerte und die Unternehmenskultur widerspiegelt und nach innen sowie nach außen kommuniziert wird.

Personalmarketing hingegen konzentriert sich auf operative Maßnahmen zur gezielten Gewinnung von qualifizierten Bewerbern, wie zum Beispiel die Gestaltung und Schaltung von Stellenanzeigen, die die Anforderungen und Vorteile der Anstellung klar hervorheben und Bewerber direkt ansprechen.

Zusammengefasst definiert und baut Employer Branding die Basis der Arbeitgebermarke auf, während Personalmarketing darauf aufbauend die definierte Arbeitgebermarke nach außen trägt, bekannt macht und aktiv für die Rekrutierung nutzt.

Employer Branding vs Personalmarketing

Maßnahmen des Employer Brandings

Um das Employer Branding erfolgreich umzusetzen, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören beispielsweise Anreize wie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, flexible Arbeitsmodelle und eine ausgewogene Work-Life-Balance. Diese Maßnahmen stärken die Mitarbeiterbindung und erhöhen die Zufriedenheit. Weitere Ideen finden Sie in unserem E-Book: „103 Benefits-Ideen für Ihre Mitarbeiter.“

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Employer Brandings ist die Einbindung der Mitarbeiter. Sie können als Markenbotschafter fungieren und durch Feedback die Arbeitgebermarke verbessern. Durch eine gezielte Kombination von internen und externen Maßnahmen können Unternehmen eine starke Arbeitgebermarke aufbauen und sich langfristig als attraktiver Arbeitgeber positionieren.

Internes vs Externes Employer Branding Maßnahmen

Internes Employer Branding

Internes Employer Branding bezieht sich auf Maßnahmen, um die Arbeitgebermarke innerhalb des Unternehmens zu stärken und bei den Mitarbeitern zu verankern. Es zielt darauf ab, eine Kultur zu schaffen, die die Mitarbeiter nicht nur an das Unternehmen bindet, sondern sie auch zu Botschaftern der Marke nach außen macht. Die Ziele von internem Employer Branding sind die Erzeugung einer gemeinsamen Identität, ein tiefes Werteverständnis sowie die Bindung und Loyalität der Belegschaft. Es ist wichtig, dass die Arbeitgebermarke nicht nur nach außen, sondern auch intern gelebt wird. Denn eine offene und authentisch gelebte Firmenkultur verbessert die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke und fördert ein positives Arbeitsumfeld.

Ein gutes Beispiel für interne Employer Branding Maßnahmen sind Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese sind nicht nur wichtig, um Mitarbeiter langfristig zu binden und ihre Zufriedenheit und Motivation zu steigern, sondern sie zeigen auch, dass das Unternehmen in die persönliche und berufliche Entwicklung seiner Angestellten investiert. Darüber hinaus können flexible Arbeitsmodelle und eine ausgewogene Work-Life-Balance die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und so zur Stärkung der Arbeitgebermarke beitragen.

Beispielsweise hat das Tech-Unternehmen Google mit seinen innovativen Büroumgebungen und umfassenden Mitarbeiterbenefits wie kostenlosen Mahlzeiten, Fitnessstudios und Gesundheitsdiensten Maßstäbe im internen Employer Branding gesetzt. Solche greifbaren Beispiele zeigen, wie Unternehmen durch gezielte interne Maßnahmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können.

Externes Employer Branding

Externes Employer Branding bezeichnet Maßnahmen, die das Image eines Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern fördern. Dazu gehören Social-Media-Kampagnen auf Plattformen wie LinkedIn oder Instagram, Sponsoring von Branchenevents, eine ansprechende Karriereseite und die Präsenz auf Jobmessen mit interaktiven Ständen.

Ein Beispiel für erfolgreiches externes Employer Branding ist Adidas‘ „Join the creators“-Kampagne, die kreative Talente anspricht. Mitarbeiter berichten über inspirierende Projekte, um ein authentisches Unternehmensbild zu vermitteln.

Ziel ist es, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und so neue Mitarbeiter zu gewinnen. Authentizität und Glaubwürdigkeit sind dabei entscheidend, da sie Bewerber überzeugen, sich für das Unternehmen zu entscheiden. Mitarbeiter als Markenbotschafter einzusetzen, kann das Arbeitgeberbild positiv beeinflussen und die Unternehmenswerte und -kultur greifbar machen.

Der Employer Branding Prozess

Der Prozess des Employer Brandings umfasst mehrere Schritte: von der Analyse der Unternehmenskultur und der Zielgruppe, über die Definition der Employer Value Proposition (EVP) bis hin zur Erstellung eines Kommunikationsplans:

Diese Schritte sind notwendig, um eine erfolgreiche Employer Branding Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Im Folgenden geben wir Ihnen einen detaillierten Einblick in die ersten Schritte des Employer Branding Prozesses.

Employer Branding Prozess

Selbstbild- und Zielgruppenanalyse

Der erste Schritt im Employer Branding Prozess ist die Selbstbild- und Zielgruppenanalyse. Dabei geht es darum, ein klares Verständnis der eigenen Unternehmenskultur und -werte zu gewinnen und die Bedürfnisse der Zielgruppe zu ermitteln. Hierbei spielt die Kulturanalyse mit den Mitarbeitern eine zentrale Rolle. Es geht darum zu verstehen, was die Mitarbeiter motiviert und wie sie sich mit dem Unternehmen identifizieren können.

Neben der Selbstbildanalyse ist auch die Einbeziehung von Informationen über die Bedürfnisse, Erwartungen und Präferenzen der Zielgruppe essenziell. Dazu kann beispielsweise ein standardisierter Fragebogen für aktuelle Mitarbeiter erstellt werden, der anhand einer quantitativen Bewertung die in der Selbstbildanalyse erwähnten Variablen in Verbindung mit den Stärken und Schwächen des Unternehmens validiert.

Selbstbildanalyse & Wettbewerbsanalyse

Employer Value Proposition definieren

Nach der Durchführung der Selbstbild- und Zielgruppenanalyse wird die Employer Value Proposition (EVP) definiert, die als Kernstück des Employer Brandings dient. Sie setzt sich aus mehreren Elementen zusammen, die gemeinsam ein einzigartiges, relevantes und glaubwürdiges Arbeitgeberbild in der Arbeitswelt vermitteln.

Das Employer Brand Positioning Statement (EBPS) ist eine prägnante Aussage, die die Positionierung der Arbeitgebermarke im Markt klarstellt. Es verdeutlicht, was das Unternehmen als Arbeitgeber auszeichnet und von anderen unterscheidet.

In enger Verbindung mit dem EBPS steht die Unique Employment Proposition (UEP). Sie betont das Besondere des Unternehmens als Arbeitgeber und hebt hervor, was es für potenzielle und aktuelle Mitarbeiter attraktiv macht.

Schließlich ist der Cultural Fit von großer Bedeutung. Er gewährleistet, dass die Werte und Normen des Unternehmens mit den persönlichen Überzeugungen der Mitarbeiter übereinstimmen. Dies fördert eine starke, auf gemeinsamen Werten basierende Bindung zwischen Unternehmen und Belegschaft

Employer Value Proposition 2024

Kommunikationsplan erstellen

Der letzte Schritt im Employer Branding Prozess ist das sorgfältige Erstellen eines Kommunikationsplans. Dieser Plan definiert präzise, wie und über welche Kanäle die Employer Value Proposition (EVP) kommuniziert wird, um ein überzeugendes und positives Bild des Unternehmens zu schaffen und zu festigen. Es ist entscheidend, detailliert festzulegen, welche Inhalte zu welchem Zeitpunkt und in welchem Rhythmus auf den ausgewählten Kanälen publiziert werden, um die Zielgruppe effektiv zu erreichen und zu engagieren.

Zu den möglichen Kommunikationskanälen gehören unter anderem Karriereseiten, Social-Media-Plattformen, Online-Medien und Jobmessen, wobei die Auswahl der Kanäle auf die spezifischen Präferenzen der Zielgruppe abgestimmt sein sollte.

Gantt Chart Kommunikationsplan

Erfolgreiche Beispiele für Employer Branding

Ein prägnantes Beispiel für erfolgreiches Employer Branding ist die „Work #LikeABosch“-Kampagne von Bosch, die mit einem humorvollen und viralen Video das moderne und innovative Image des Unternehmens unterstrich. Die Kampagne zeigte Mitarbeiter in alltäglichen Situationen, die durch Bosch-Technologien vereinfacht wurden, und kommunizierte so die Rolle des Unternehmens als Vorreiter in der Technologiebranche.

Ein weiteres Beispiel ist das Unternehmen HelloFresh, das durch regelmäßige Einblicke in ihre Unternehmenskultur auf Social-Media-Kanälen und durch die Präsentation ihrer Mitarbeiter in verschiedenen Unternehmensbereichen eine authentische und ansprechende Arbeitgebermarke aufbaute. Die Betonung lag auf der Vielfalt und Kreativität der Belegschaft, was HelloFresh als dynamischen und inspirierenden Arbeitsplatz darstellte.

Volvo wiederum nutzte in seiner Video-Kampagne von 2016 hochwertige Produktionen, um die fortschrittlichen Arbeitsplätze, die modernen Fabriken und das Engagement der Mitarbeiter hervorzuheben. Die Kampagne vermittelte ein Bild von Volvo als Arbeitgeber, der Wert auf Innovation, Sicherheit und Mitarbeiterwohlbefinden legt.

Diese Beispiele illustrieren, dass eine erfolgreiche Employer Branding Kampagne eine Mischung aus Authentizität, Kreativität und strategischer Planung erfordert und dass Employer Branding ein langfristiger Prozess ist, der Zeit und Engagement erfordert.

Finanzielle Vorteile von Employer Branding

Es gibt verschiedene finanzielle Vorteile, die Unternehmen durch ein erfolgreiches Employer Branding erzielen können. Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke haben beispielsweise eine bis zu doppelt so schnelle Besetzung ihrer ausgeschriebenen Stellen. Darüber hinaus kann eine starke Arbeitgebermarke die Mitarbeiterfluktuation senken, was zu geringeren Kosten für Neubesetzungen führt.

Unternehmen mit einem schlechten Ruf müssen oft bis zu 10 Prozent höhere Gehälter zahlen, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Diese Beispiele zeigen, dass ein erfolgreiches Employer Branding nicht nur dazu beiträgt, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden, sondern auch erhebliche finanzielle Vorteile bieten kann.

Herausforderungen und Lösungen im Employer Branding

Trotz der vielen Vorteile, die Employer Branding mit sich bringt, gibt es auch Herausforderungen, denen Unternehmen begegnen können. Dazu gehören steigende Fluktuation, eine zu geringe Anzahl qualitativer Bewerbungen und Mitarbeiterunzufriedenheit. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, können Unternehmen verschiedene Lösungen anwenden. Flexible Arbeitsmodelle und eine ausgewogene Work-Life-Balance können zum Beispiel dazu beitragen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und die Fluktuation zu senken.

Darüber hinaus können personalisierte Ansätze und KI-gestützte Lösungen dazu beitragen, den Employer Branding Prozess effizienter zu gestalten. Emotionale Intelligenz und Soft Skills gewinnen ebenfalls an Bedeutung bei der Mitarbeiterauswahl und -entwicklung. Diese Lösungen können dazu beitragen, die Herausforderungen im Employer Branding zu bewältigen und die Arbeitgebermarke erfolgreich zu stärken.

Herausfroderungen Unternehmen Employer Branding

Wie man die Wirksamkeit von Employer Branding misst

Die Messung des Erfolgs von Recruitingkanälen ist essenziell, um die Personalbeschaffung kontinuierlich zu verbessern und effizient zu gestalten. Zu den wichtigsten Kennzahlen, die Aufschluss über die Effektivität der einzelnen Kanäle geben, gehören:

  • Time to Fill: Die Zeit, die benötigt wird, um eine offene Stelle zu besetzen. Eine kürzere Time to Fill deutet auf eine effiziente Personalbeschaffung hin.

  • Cost per Hire: Die Kosten, die im Durchschnitt entstehen, um einen neuen Mitarbeiter einzustellen. Niedrigere Kosten können auf eine kosteneffiziente Nutzung der Recruiting Kanäle hinweisen.

  • Quality of Hire: Die Qualität der Einstellungen, gemessen an der Leistung und der Verbleibdauer der neuen Mitarbeiter im Unternehmen. Eine hohe Quality of Hire zeigt, dass die gewählten Recruiting Kanäle passende Kandidaten liefern.

  • Applicant Satisfaction: Die Zufriedenheit der Bewerber mit dem Rekrutierungsprozess. Ein hoher Wert kann auf eine positive Candidate Experience und ein starkes Employer Branding hindeuten.

  • Offer Acceptance Rate: Die Annahmequote von Jobangeboten. Eine hohe Rate zeigt, dass das Unternehmen attraktive Bedingungen bietet und die richtigen Kandidaten anspricht.

  • Employee Turnover Rate: Die Fluktuationsrate der Mitarbeiter. Eine niedrige Rate kann auf eine erfolgreiche Einarbeitung und hohe Mitarbeiterzufriedenheit hinweisen.

  • Diversity Hiring Rate: Der Anteil der Einstellungen, die zur Diversität im Unternehmen beitragen. Eine höhere Rate zeigt, dass das Unternehmen erfolgreich eine vielfältige Belegschaft aufbaut.

All diese Metriken können dazu beitragen, die Wirksamkeit von Employer Branding Maßnahmen zu messen und gegebenenfalls anzupassen, um Top Talente für das Unternehmen zu gewinnen.

Warum ein externer Dienstleister sie beim Employer Branding unterstützen sollte

Ein externer Dienstleister kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre Employer Branding Strategie effizient und erfolgreich umzusetzen. Experten im Bereich Employer Branding verfügen über tiefgehende Kenntnisse und langjährige Erfahrung in den Bereichen Personalmarketing und Unternehmenskommunikation, wodurch sie gezielt auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe eingehen können.

Sie sind in der Lage, maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln und diese effizient umzusetzen, um die Arbeitgebermarke nachhaltig zu stärken und zu positionieren.

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Die Experten von mitarbeiter.com

Wir von mitarbeiter.com verstehen uns als Ihre strategischen Partner im Bereich Employer Branding. Unser Inhouse-Team aus erfahrenen Textern, kreativen Designern und innovativen Video-Spezialisten bietet Ihnen eine umfassende Palette an Dienstleistungen, um Ihre Arbeitgebermarke in den Fokus qualifizierter Talente zu rücken. Wir sorgen für eine ganzheitliche Abdeckung Ihrer digitalen Rekrutierungsbedürfnisse, indem wir ein breites Spektrum an Kanälen nutzen, um die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens zu erhöhen.

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Unsere Services reichen von der zielgruppengerechten Platzierung Ihrer Stellenanzeigen auf führenden Jobportalen bis hin zur kreativen Nutzung sozialer Medien, um eine emotionale Verbindung zu potenziellen Bewerbern aufzubauen. Darüber hinaus entwickeln wir maßgeschneiderte Content-Strategien, die Ihre Unternehmenskultur und -werte in authentischen Geschichten widerspiegeln und auf verschiedenen Plattformen geteilt werden können. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Unique Employer Value Proposition (EVP) zu definieren und diese überzeugend zu kommunizieren, um sich als bevorzugter Arbeitgeber zu etablieren.

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Bei mitarbeiter.com legen wir großen Wert auf eine datengetriebene Herangehensweise. Durch die Analyse von Markttrends und Bewerberverhalten können wir Ihre Employer Branding Maßnahmen optimieren und die Effektivität unserer Strategien sicherstellen. Unser Ziel ist es, Ihre Arbeitgebermarke nicht nur sichtbar, sondern auch begehrenswert zu machen, sodass Sie die besten Talente anziehen und langfristig an Ihr Unternehmen binden können.

Zusammenfassung

In diesem Blogbeitrag haben wir gesehen, wie wichtig Employer Branding für Unternehmen ist. Es hilft Unternehmen, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren und qualifizierte Talente anzuziehen und zu halten. Employer Branding ist ein langfristiger Prozess, der eine strategische Planung und Umsetzung erfordert. Mit den richtigen Maßnahmen und der Unterstützung von Experten können Unternehmen jedoch eine starke Arbeitgebermarke aufbauen und von den vielen Vorteilen profitieren, die Employer Branding mit sich bringt.

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Autor:in
Daniel Klein
Daniel ist Recruitingexperte bei mitarbeiter.com®, eine der führenden Agenturen im Bereich Recruiting und Employer Branding. Das Unternehmen unterstützt seit über 8 Jahren andere Firmen dabei, mit den neusten Online-Marketing Strategien qualifizierte Bewerber zu gewinnen und einzustellen.

Der Autor

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